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Die Größe der verfügbaren Grundstücksfläche entscheidet über die Frage, wie viele Anlagen mit welcher Nennleistung zum Einsatz kommen können. Zielsetzung der Planung ist die Erzielung eines möglichst hohen Energieertrages des gesamten Windparks. Die Erstellung eins Windparklayouts stellt dieses Kriterium sicher.
Die Größe der verfügbaren Grundstücksfläche entscheidet über die Frage, wie viele Anlagen mit welcher Nennleistung zum Einsatz kommen können. Zielsetzung der Planung ist die Erzielung eines möglichst hohen Energieertrages des gesamten Windparks. Die Erstellung eins Windparklayouts stellt dieses Kriterium sicher.


Weiteres Kriterium der Planung ist die Leitungsführung von den Anlagen zu Trafo- und Übergabestationen und die Wegeerschließung für Montage-, Wartungs- und Servicefahrzeuge.
Weiteres Kriterium der Planung ist die Leitungsführung von den Anlagen zu Trafo- und Übergabestationen und die Wegeerschließung für Montage-, Wartungs- und Servicefahrzeuge auf und zum Grundstück.


Das Windparklayout berücksichtigt ferner vorgegebene Restriktionen, wie z.B. Abstände zu Bebauungen und Umweltschutz. Die Träger öffentlicher Belange können auch unabhängig von technischen Möglichkeiten weitere Vorgaben, z.B. die Bauhöhe festlegen.
Das Windparklayout berücksichtigt ferner vorgegebene Restriktionen, wie z.B. Abstände zu Bebauungen und Umweltschutz. Die Träger öffentlicher Belange können auch unabhängig von technischen Möglichkeiten weitere Vorgaben, z.B. die Bauhöhe festlegen.
 
Im Vorfeld sind die Eigentumsverhältnisse der relevanten Grundstücke zu klären. Vor Beginn aufwändiger Untersuchungen und Planungen ist die Rechtsgrundlage durch den Abschluß eines Pachtvertrages bzw. zumindest eines Vorvertrages zu schaffen.
 
Die Standsicherheit der Anlage ist durch ein Bodengutachten zu belegen. Daraus ergibt sich wiederum die Bauform des Fundaments. Bei gut tragfähigen Böden sind Flachfundamente möglich, weiche Böden benötigen u.U. ein Pfahlfundament. 




[[Kategorie: Windenergie (Wissen)]]
[[Kategorie: Windenergie (Wissen)]]

Version vom 21. März 2012, 10:59 Uhr

Die Größe der verfügbaren Grundstücksfläche entscheidet über die Frage, wie viele Anlagen mit welcher Nennleistung zum Einsatz kommen können. Zielsetzung der Planung ist die Erzielung eines möglichst hohen Energieertrages des gesamten Windparks. Die Erstellung eins Windparklayouts stellt dieses Kriterium sicher.

Weiteres Kriterium der Planung ist die Leitungsführung von den Anlagen zu Trafo- und Übergabestationen und die Wegeerschließung für Montage-, Wartungs- und Servicefahrzeuge auf und zum Grundstück.

Das Windparklayout berücksichtigt ferner vorgegebene Restriktionen, wie z.B. Abstände zu Bebauungen und Umweltschutz. Die Träger öffentlicher Belange können auch unabhängig von technischen Möglichkeiten weitere Vorgaben, z.B. die Bauhöhe festlegen.

Im Vorfeld sind die Eigentumsverhältnisse der relevanten Grundstücke zu klären. Vor Beginn aufwändiger Untersuchungen und Planungen ist die Rechtsgrundlage durch den Abschluß eines Pachtvertrages bzw. zumindest eines Vorvertrages zu schaffen.

Die Standsicherheit der Anlage ist durch ein Bodengutachten zu belegen. Daraus ergibt sich wiederum die Bauform des Fundaments. Bei gut tragfähigen Böden sind Flachfundamente möglich, weiche Böden benötigen u.U. ein Pfahlfundament.