Wasserburger Energiedialog 2050: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RosolarWiki
Zeile 2: Zeile 2:
 
== Übersicht ==
 
== Übersicht ==
  
Die Stadt [[Wasserburg]] am Inn sieht den Klimaschutz als eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit und hat deshalb die Klimaschutzziele der Bundesregierung übernommen.
+
Die Stadt [[Wasserburg am Inn]] sieht den Klimaschutz als eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit und hat deshalb die Klimaschutzziele der Bundesregierung übernommen.
 
Global denken - lokal handeln mit dem Ziel der Reduzierung der Treibhausgasemmissionen um 80 % bis zum Jahr 2050 (40 % bis 2020) gegenüber 1990 und der Vision einer lebenswerten Stadt, auch für die nachfolgenden Generationen, angepasst an die Folgen des Klimawandels und Vorbild für den Klimaschutz.
 
Global denken - lokal handeln mit dem Ziel der Reduzierung der Treibhausgasemmissionen um 80 % bis zum Jahr 2050 (40 % bis 2020) gegenüber 1990 und der Vision einer lebenswerten Stadt, auch für die nachfolgenden Generationen, angepasst an die Folgen des Klimawandels und Vorbild für den Klimaschutz.
  

Version vom 1. April 2015, 20:17 Uhr

Übersicht

Die Stadt Wasserburg am Inn sieht den Klimaschutz als eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit und hat deshalb die Klimaschutzziele der Bundesregierung übernommen. Global denken - lokal handeln mit dem Ziel der Reduzierung der Treibhausgasemmissionen um 80 % bis zum Jahr 2050 (40 % bis 2020) gegenüber 1990 und der Vision einer lebenswerten Stadt, auch für die nachfolgenden Generationen, angepasst an die Folgen des Klimawandels und Vorbild für den Klimaschutz.

Standort

83512 Wasserburg am Inn

Entstehung der Idee eines Energie- und Klimaschutzkonzeptes

  • Der 3. Bürgermeister Zwiefelhofer und Herr Kröff von RIO KONKRET besuchten die Auftaktveranstaltung von Rosenheim 2020 am 12.04.2008.
  • Der Werkausschuß berät am 23.04.2008 über Entwicklung eines Energie- u. Klimaschutzkonzeptes für Wasserburg am Inn.
  • Grundsatzbeschluß des Stadtrates zur Entwicklung eines Energie- und Klimaschutzkonzeptes für Wasserburg am Inn am 26.06.2008.

Einrichtung des „Energiedialogs Wasserburg 2050“ als Plattform für ein Energie- u. Klimaschutzkonzept

  • Ein Arbeitskreis unter der Moderation von Frauke Liesenborghs und unter Teilnahme von Vertretern der Stadt, der Stadtwerke und RIO KONKRET trifft sich laufend zur Koordination der notwendigen Tätigkeiten.
  • Der Arbeitskreis wird durch zwei Projektgruppen „Heizungspumpen“ und „Stadt- u. Straßenbeleuchtung“ in seiner Arbeit unterstützt.

Bisherige Aktivitäten des „Energiedialogs Wasserburg 2050“

  • Einbindung der Aktivitäten der Stadtwerke und der Stadt:

- Umweltfreundliche Stromerzeugung (BHKW BADRIA, Wuhrwasserkraftwerk),
- Ökostromsonderpreisvereinbarung „InnStrom“,
- Ökostrombezug für Eigenverbrauch der Stadtwerke (ca. 2,2 Mio. kWh),
- Ausbildung eines Beschäftigten der Stadtwerke zum Energieberater,
- Entwicklung und Umsetzung von Energiesparkonzepten für Liegenschaften der Stadtwerke und der Stadt,
- Förderung von EEG-Einspeisern gemäß Verpflichtung,
- Beteiligung am Bürgersolarkraftwerk,
- Planung des Aufbaus einer regenerativen Fernwärmeversorgung durch Wasserburger Energie GmbH,
- Betrieb einer Elektrotankstelle am Max-Emanuel-Platz.

  • Informationsveranstaltungen des Energiedialogs am 28.01.2009 und 29.09.2009 bzw. Teilnahme am Nationenfest 2009 und Schaffung des Internetauftritts
  • Einrichtung einer kostenlosen Energieberater-Bürgersprechstunde der Wasserburger Energieberater (jeweils letzter Freitag im Monat von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Ratsstube im Rathaus)
  • Zentraler Ansprechpartner für den "Energiedialog Wasserburg 2050":

- Herr Heinz Matzke (Energieberater der Stadtwerke); Telefon: 08071 / 9088 – 22; E-Mail: info@energiedialog-wasserburg.de

Wie geht es weiter mit dem „Energiedialog Wasserburg 2050“?

  • Förderantrag der Stadtwerke Wasserburg a. Inn beim BMU für Erstellung eines Energie- u. Klimaschutzkonzeptes wurde bewilligt
  • In der ersten Phase werden alle Energieverbräuche in der Stadt Wasserburg am Inn erfaßt. Dies ist die Grundlage für die weitere Vorgehensweise, damit Schwerpunkte bei der Umsetzung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes festgelegt werden können.

Akteure

Weblinks