Wasserburg am Inn: Unterschied zwischen den Versionen

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Zahlreiche Wasserstandsmarkierungen an den Häusern beweisen dies. Erst der Bau eines [[Wasserkraft]]werks erlaubte es, den Inn einigermaßen zu kontrollieren, sodaß Überflutungen seltener wurden.
 
Zahlreiche Wasserstandsmarkierungen an den Häusern beweisen dies. Erst der Bau eines [[Wasserkraft]]werks erlaubte es, den Inn einigermaßen zu kontrollieren, sodaß Überflutungen seltener wurden.
  
Im Jahre 2008 erarbeitete der [[Rosenheimer Solarförderverein e. V.]] eine Vorstudie zu einem Klimaschutz- und Energiekonzept für die Stadt [[Rosenheim]] und stellte diese im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Kultur- und Kongreßzentrum in Rosenheim vor. An dieser Veranstaltung nahmen Stadtväter aus Wasserburg teil und kamen zu dem Entschluß, daß Ihre Stadt ein solches Klimaschutz- und Energiekonzept dringend brauche.
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Im Jahre 2008 erarbeitete der [[Rosenheimer Solarförderverein e.V.]] eine Vorstudie zu einem Klimaschutz- und Energiekonzept für die Stadt [[Rosenheim]] und stellte diese im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Kultur- und Kongreßzentrum in Rosenheim vor. An dieser Veranstaltung nahmen Stadtväter aus Wasserburg teil und kamen zu dem Entschluß, daß Ihre Stadt ein solches Klimaschutz- und Energiekonzept dringend brauche.
  
 
Es dauerte nur wenige Wochen und der Stadtrat von Wasserburg faßte den Entschluß für den [[Energiedialog Wasserburg 2050]], ein Klimakonzept und Energiefahrplan bis zum Jahre 2050 für die Stadt Wasserburg.
 
Es dauerte nur wenige Wochen und der Stadtrat von Wasserburg faßte den Entschluß für den [[Energiedialog Wasserburg 2050]], ein Klimakonzept und Energiefahrplan bis zum Jahre 2050 für die Stadt Wasserburg.

Version vom 29. Oktober 2013, 21:31 Uhr

Übersicht

In früheren Zeiten war es einmal wichtig, zum Schutze der Einwohner, eine Ansiedlung auf einer besonderen, geografischen Lage zur gründen. Dörfer und Städte, die über solche Gegebenheiten verfügten waren besser vor Angreifern zu bewahren und konnten im Ernstfall einfacher verteidigt werden.

Wasserburg am Inn gehört zu diesen Städten. Das Stadtgebiet befindet sich auf einer Landzunge, die zu 7/8 vom Inn umflossen wird. Erste Bewohner in der Stadt gibt es seit dem Jahre 1085. Seit dieser Zeit stellt Wasserburg einen zentralen Anlaufpunkt für Handel und Gewerbe dar. Es brachte die Zeit so mit sich, daß es den Wasserburgern eigentlich immer gut ging und wohlhabende Bürger zeigen Ihren Reichtum an den Gebäuden, die sie bewohnen. Wasserburg ist ein Städtchen, daß jeden Besucher sofort in seinen Bann zieht.

Die oben geschilderte Lage in der Innschleife hat aber nicht nur Vorteile. Viele male hat der Inn bei Hochwasser schon den Weg durch die Stadt genommen. Zahlreiche Wasserstandsmarkierungen an den Häusern beweisen dies. Erst der Bau eines Wasserkraftwerks erlaubte es, den Inn einigermaßen zu kontrollieren, sodaß Überflutungen seltener wurden.

Im Jahre 2008 erarbeitete der Rosenheimer Solarförderverein e.V. eine Vorstudie zu einem Klimaschutz- und Energiekonzept für die Stadt Rosenheim und stellte diese im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Kultur- und Kongreßzentrum in Rosenheim vor. An dieser Veranstaltung nahmen Stadtväter aus Wasserburg teil und kamen zu dem Entschluß, daß Ihre Stadt ein solches Klimaschutz- und Energiekonzept dringend brauche.

Es dauerte nur wenige Wochen und der Stadtrat von Wasserburg faßte den Entschluß für den Energiedialog Wasserburg 2050, ein Klimakonzept und Energiefahrplan bis zum Jahre 2050 für die Stadt Wasserburg.

Erneuerbare Energien

Strom aus erneuerbaren Energien

Nach heutigem Stand (Dezember 2021) werden jährlich die nachfolgend aufgeführten Mengen an Erneuerbaren Energien in dieser Kommune erzeugt. Dargestellt ist außerdem jeweils der Anteil des Stromes aus Erneuerbaren Energien bezogen auf den geschätzten jährlichen Stromverbrauch der Haushalte.

Technologie kWh % des Haushaltsverbrauchs
Fotovoltaik 5.246.056 35,6
Wasserkraft 118.720 0,8
Biomasse 677.700 4,6
Deponie-u. Klärgas 0,0
Wind 0,0
  • Damit beträgt die gesamte jährliche Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in Wasserburg am Inn 6.042.475 kWh
  • Dies entspricht einem Anteil von 41,0% am Gesamtstromverbrauch der privaten Haushalte.


Solarthermie

Basierend auf den Daten der BAFA haben wir hier die zwischen 2001 und 2016 geförderten Anlagen aufgeführt. Angegeben ist die installierte Anlagenfläche und die Anzahl der Anlagen. Außerdem die Anlagendichte (pro 1000 Einwohner), sowie eine rechnerische Größe für die erreichte Heizöleinsparung.

Installierte Fläche 3392 m²
Anzahl Anlagen 347
Anzahl Anlagen pro 1000 Einwohner 27,8
Heizöleinsparung (rechnerisch) 169.600 Liter/Jahr

Holzheizung

Basierend auf den Daten der BAFA haben wir hier die zwischen 2001 und 2016 geförderten Anlagen aufgeführt. Angegeben ist die installierte Gesamtleistung und die Anzahl der Anlagen. Außerdem die Anlagendichte (pro 1000 Einwohner), sowie eine rechnerische Größe für die erreichte Heizöleinsparung.

Installierte Gesamtleistung 1434 kW
Anzahl Anlagen 72
Anzahl Anlagen pro 1000 Einwohner 5,8
Heizöleinsparung (rechnerisch) 200.760 Liter/Jahr

Projekte

In der Kommune gibt es bereits folgende Projekte zu Erneuerbaren Energien:

Akteure

In der Kommune sind folgende Akteure ansässig, die an Projekten zu Erneuerbaren Energien beteiligt sind:

Wenn du weitere Akteure kennst, dann bitte diese, sich auf dieser Liste einzutragen. Trage selbst bitte keine Personen ein, deren Einverständnis du nicht ausdrücklich eingeholt hast.

Firmen

In Wasserburg am Inn gibt es folgende Firmen, zu denen im RosolarWiki weitere Informationen eingetragen sind:

Weblinks